, immer wieder greift Russland derzeit die ukrainische Hafenstadt Odesa mit Raketen und Drohnen an. Allein in der letzten Woche starben dabei acht Menschen, mindestens 14 wurden teils schwer verletzt. Nach Angaben ukrainischer Behörden hat Russland auch international geächtete Streumunition eingesetzt. „Das macht was mit der Psyche der Menschen, wenn sie selbst zwar verschont wurden, aber um sie herum auf einer riesigen Fläche plötzlich kein Stein mehr auf dem anderen ist,“ erzählt Dmytro Kovbasiuk zur Wirkung dieser neuen Angriffe auf die Zivilbevölkerung. Kovbasiuk ist Teil unserer ukrainischen Partnerorganisation „Zatsikavleni“. Seit 2019 fördern er und sein Team die Wiederbelebung der Nachbarschaftskultur in den großen Wohnblocks von Odesa, um sichere Räume zu schaffen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Diese Arbeit müsse gerade jetzt weitergehen, so Kovbasiuk: „Zusammenzuhalten und gemeinsam diese Zeit durchzustehen, das ist jetzt am wichtigsten für die Menschen. Wenn jeder Tag der letzte deines Lebens sein kann, hilft es sehr, jemanden zum Reden zu haben.“ Das ganze Gespräch über die aktuellen Angriffe und die Arbeit unserer Partner in Odesa finden Sie auf unserer Homepage. Der Alltag im Krieg fordert viel von den Menschen in der Ukraine. „Zatsikavleni“ und unsere anderen Partner sind jeden Tag im Einsatz, um die Zivilgesellschaft in dieser schwierigen Situation zu unterstützen. Bitte helfen Sie, diese wichtige Arbeit fortzusetzen:
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